Ein Story Template ist eine Methode die sich gut für das persönliche Wissensmanagement eignet. Du beleuchtest dabei ein Ereignis anhand einer Geschichte mit Hilfe einer bildlichen Metapher. Häufig wird dafür eine Burg genommen, weil die Mauern sehr gut als Metapher für Herausforderungen funktionieren. In meinem Fall habe ich es ein wenig abgewandelt. Ich bin von der Frage ausgegangen ‚Was soll in meinen Gedankentopf mitkommen?‘ Die Antwort findest du hoffentlich auf der Grafik. Dennoch auch hier ein paar Worte dazu. Ein wichtiger Bestandteil dieses Semester war die Wissenspirale Nonakas – auch bekannt als SECI-Modell – und welche Methoden sich für den jeweiligen Abschnitt eignen. Das SECI-Modell setzt sich aus den Phasen Sozialisation, Externalisation, Kombination und Internalisation zusammen. Den Abschnitt den ich behandelt habe war die Internalisation mit dem Fokus auf die Unternehmenskultur. Hierzu durfte ich auch eine Quick-Reference–Card erstellen und darauf bezieht sich die Reflexion am Story Template.
Wie bei jeder guten Geschichte braucht man auch hier eine Heldin, einen Helfer und eine Gegnerin. In der Vorlage lt. Buch wird zudem der erfolglose und erfolgreiche Versuch, die Hindernisse, die Zielsetzung, die Moral und der Überraschungsmoment eingetragen. Soweit so gut. Wie jedoch Reimann und Eppler in ihrem Buch ‚Wissenswege‘ beschreiben, bleibt eine gute Erzählung eine Kunst. Dennoch finde ich das es einen Versuch wert ist sich mit der Methode Story Template zu beschäftigen. Denn der Mehrwert liegt in der Reduktion auf das Wesentliche. Das war auch der Hauptgrund, weshalb ich diese Methode ausprobieren wollte.
Die Methode kann man unter anderem im Buch ‚Wissenswege: Methoden für das persönliche Wissensmanagement‘* von Reinmann und Eppler nachlesen. Die Methode Story Template ist auf Seite 104 bis 107 zu finden.
*Kein Affiliate-Link